Terrassenfliese wird mit Gummihammer im Kiesuntergrund ausgerichtet

Befestigte Aussenbereiche sind praktisch und dekorativ

erfordern aber einen soliden Unterbau

Aussenplatten verlegen - geben Sie Terrassen und Hauszugänge ein zeitgemäßes Outfit

Fliesen und Platten sind die haltbarste Befestigungsart für den Aussenbereich

Wir verwenden neben speziellen frostsicheren Fliesen für den Außenbereich, die eine hohe Rutschfestigkeit und Abriebsstärke haben auch Platten aus Beton und unbehandeltem oder behandeltem Naturstein, der diese Eigenschaften sowieso aufweist. Dabei ist sind die vielfältigsten Formen, Strukturen und Farbgebungen möglich, so dass Sie passende Platten oder Fliesen ganz zum Stil des Hauses auswählen können.

Terrasse mit Steinfliesen auf der mehrere Tische mit Stühlen stehen

Für die Verlegung der Platten oder Fliesen muss als erstes eine feste, dauerhafte Grundlage, das Verlegebett, geschaffen werden. Hier gibt es zwei Arten der Untergrundbestigung:

Die Bodenplatten oder Fliesen schwimmend in Split oder Sand verlegen. Dazu muss zuerst die gewünschte Fläche abgesteckt und ausgeschachtet werden. Anschließend werden ca. 20 Zentimeter grober Schotter einfüllen und mit einer Rüttelplatte verdichten. Dann wird in das Verlegebett feiner Splitt oder Sand gegeben. Dabei ist ein leichtes Gefälle meist hilfreich, damit später größere Niederschlagsmengen, die nicht schnellgenug durch die Fugen in den Boden dringen können, von der Platten- oder Fliesenflächen abfließen können.

Jetzt kann die Verlegearbeit beginnen in dem die Platten vollflächig ins Splittbett gelegt werden. Die Fugenbreite richtet sich ganz nach der Beschaffenheit der einzelnen Platten oder Fliesen. Ein etwas größerer Abstand wird für Dehnungsfuge zu eventuellen Gebäuden eingeplant.

Die Bodenplatten oder Fliesen im Mörtelbett verlegen. Auch für diese Verlegeart muss zuerst die gewünschte Fläche abgesteckt und ausgeschachtet werden. Allerdings muss das Schotterbett nicht ganz so stark sein. Nun wird ein schnelltrocknendes Mörtelbett aufgetragen, auf dem nach der Trocknung die Platten oder Fliesen verlegt werden. Beim Mörtelbett ist ein Gefälle dringend notwendig, da ansonsten Pfützen oder größere Wasserflächen entstehen können, da ja das Wasser nicht in den Fugen durch das Mörtelbett dringen kann.

Polygonalsteine - Platten mit dem ganz besonderen Charme

Wer eine natürliche Optik mit leicht rustikaler Charakter schätzt, kann statt regelmäßig geformten Platten oder Fliesen Polygonalplatten verwenden. Polygonalplatten sind, wir der Name schon sagt, "mehreckig" und bestehen aus Bruchstücke wie Quarz, Schiefer, Granit oder ähnlichem Stein oder Kunststein. Die unregelmäßigen Kanten und die natürlichen Oberflächen sowie die verschiedenen Formen und Farben machen ihn zu einem ganz besonderen Bodenbelag, der jedem Auge schmeichelt und beim Begehen den Füßen wohltun. 

Gerade ihre unregelmäßigen Formen aber machen das Verlegen etwas schwieriger und es muss öfters mit dem Hammer an den Platten Anpassungen vorgenommen werden (aber ohne das der Stein zerbricht), damit sich die Formen besser ineinander fügen lassen. Das Verlegen von Polygonalplatten erfolgt nach dem gleichen Schema wie bei Platten oder Fliesen. Auch in diesem Fall ist eine sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds entscheidend.

Polygonalplatten können innen oder außen verlegt werden!

Treppen und Stufen

Wir machen Ihnen gerne ein passendes Angebot

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